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Die inneren Planeten Merkur und Venus im Sonnenrhythmus.


 
Der
Lebenswille
(Sonne) tritt über sein
Reiz- und Reaktionsmuster in Kommunikation
(Merkur) mit dem Leben und erfährt
Nähe- und Distanzerlebnisse
(Venus).
Mit den Auslösungen durch den Mondrhythmus werden dadurch
zwischenmenschliche Kontakte
hergestellt
und Gefühlswelten
ausgelöst, die ein Wir – Gefühl bestärken oder schwächen.
 
Vom Sichtwinkel der Erde, durch den Mond bewegt, folgen diese Reaktionen im Ablauf der Positionen auf der Ekliptik. Alle Positionen 15° vor oder hinter der Sonne sind optisch nicht wahrnehmbar. Merkur kann bis 13° vor oder hinter der Sonne laufen (auf der Ekliptik 28°), die Venus bis zu 30° (ekliptikal 48°).
 
Entsprechend der Positionen der 3 Körper in den Zeichen sind diese Reaktionen vom gleichen oder verschiedenen Temperament und Reaktionsweise.
 
Der Rhythmus aller Planetenzyklen (des Durchlaufs von Konjunktion über Opposition und wieder zurück, also von der größten Erdnähe bis zur größten Erdferne) zeigt sich nicht über die Ekliptik, sondern über die scheinbare Bewegung von vor bis hinter der Sonne.
 
Dieser Zyklus beginnt als erdnächster Punkt von Merkur und Venus bei der sogenannten unteren Konjunktion, wenn die beiden rückläufig zwischen Erde und Sonne stehen. Für das Auge unsichtbar verschmelzen sie mit dem Sonnenlicht. Bei 15° vor der Sonne auf der Ekliptik erscheinen sie als erste schmale Sichel ihres &dbquo;Morgensterns und haben wegen des Widerscheins der noch nicht aufgegangenen Sonne hinter dem Horizont ihre größte Helligkeit bei 28° bzw. 48° . Dann werden sie ekliptikal stationär und im folgenden direktläufig.
 
Bei 15° vor der Sonne auf diesem scheinbaren direktläufigen Rückweg zur Sonne werden sie wieder unsichtbar. Jetzt aber hinter der Sonne: an ihrem erdfernsten Punkt erfolgt die  sogenannten obere Konjunktion.
 
Bei 15° ekliptikal hinter der Sonne werden sie wieder als zunehmende &dbquo;Abendsterne sichtbar. Auch hier im Widerschein der diesmal bereits untergegangenen Sonne am hellsten auf 28° bzw. 48° - Abstand. Dort werden sie wieder stationär und im folgenden rückläufig.
 
Nach dem abermaligen unsichtbar werden bei 15° Sonnenabstand erfolgt des Zyklus -  Abschluss am erdnächsten Punkt bei der erneuten &dbquo;unteren Konjunktion.
 
Als
Deutung
gilt wie bei den äußeren Planeten, dass der erdnächste Punkt ein Bedürfnis nach Nähe, deren Reibung und  Ergebnissen mit sich bringt, der erdfernste Punkt dagegen ein eher gegenteiliges hervorruft, nach Distanz, Widerspruch, neuen Absprachen und Analysen.
 
Als wesentlicher Unterschied  ist dieser Rhythmus bei Merkur und Venus optisch nicht unterscheidbar am Himmel. Bei Mars und anderen ist der erdfernste Punkt als Opposition deutlich am Nachthimmel sichtbar, der Horoskopeigner begegnet anderen. Bei Merkur und Venus ist auch diese Bereitschaft im Sonnenlicht verborgen, nur der Weg dorthin ist zwischendurch als Morgenstern des Zugehens auf die Welt und als Abendstern der Aufnahme durch die Welt sichtbar. So bilden die oberen Konjunktionen zunächst innere Distanzen und Analysen heraus, bis diese durch Auslöser wie Mond und Mars erst später offenbar werden.
 
Die Dauer dieser einzelnen Phasen umfasst folgende Zeiträume:
Merkur beginnt seine Rückläufigkeitsphase, wenn er als Abendstern verschwindet, etwa 15° hinter der Sonne wieder in ihrem Licht unsichtbar wird. Nach etwa 12 Tagen folgt die untere Konjunktion. Rund 25 Tage später wird er als Morgenstern wieder Stationär und direktläufig.
Das bleibt er die restlichen  ca. 63 Tage seiner 88 Tage währenden Umlaufzeit um die Sonne.
 
Venus beginnt ihre Rückläufigkeitsphase als noch leuchtender Abendstern etwa 28° hinter der Sonne, bis zur unteren Konjunktion dauert es dann noch ungefähr 20 Tage und nach gut 40 Tagen wird sie als Morgenstern wieder direktläufig im Abstand von etwa 30° vor der Sonne. Das bleibt sie den restlichen Teil für gut 540 Tage, da ihr Umlauf um die Sonne etwa  585 Tage dauert.
 
Für die Prognose mit der sekundären Sonnenbogendirektion ist das wichtig, da sich so im Laufe eines Lebens die Abfolge von Sonne, Merkur und Venus verändert, was sich in einer Wesensänderung des Horoskopthemas bemerkbar macht.
Siehe dazu
Link   Stelliumdeutungen von der Sonne mit den inneren Planeten
 
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